Mit insgesamt 522.558 ist die Zahl der polizeilich erfassten Straftaten im Jahr 2023 im Vergleich zum Vorjahr um 14,0 % gestiegen. Diebstähle durch Einbruch und heimliches Eindringen nahmen um 15,9 % zu, Fahrzeugdiebstähle um 17,5 %. Auch die digitale Kriminalität (+31,5 %) nimmt zu. Wie im Vorjahr ist die Zahl der schweren Gewaltdelikte auch im Jahr 2023 erneut gestiegen (+5,9 %).
Dank künstlicher Intelligenz können Überwachungskameras Aktivitäten erkennen, Muster analysieren und automatisch Meldungen und Alarme auslösen. Dadurch können Sicherheitsmassnahmen schneller und gezielter umgesetzt werden. KI-Videoüberwachung bieten also eine Reihe von Vorteilen gegenüber einer herkömmlicher Videoüberwachung.
Im Kanton Bern kam es während der Weihnachtsferien zu einer Häufung von Einbrüchen. In den vier Tagen vom 24. bis 27. Dezember wurden fast 50 Einbrüche gemeldet. Die meisten Einbrüche fanden in Einfamilienhäusern statt, aber auch in Wohnungen und Gewerbebetrieben wurden Einbrüche gemeldet.
Besonders stark betroffen sind städtische Gebiete wie Zürich, Winterthur, Basel, Solothurn, Biel, Lausanne und Genf, aber auch zahlreiche Regionen im Mittelland, Wallis und Graubünden.
