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Glossar Alarmanlagen
Die wichtigsten Begriffe zum Thema Alarmanlagen erklärt
ABI MC 1500 K/M Alarmanlage
Eine zertifizierte Alarmanlage, die hohe Funktionalität und einen modularen Aufbau für moderne Gefahrenmelde- und Zutrittskontrollanlagen bietet.Ablaufsteuerung
Eine programmierbare Logik in der Alarmzentrale, die festlegt, welche Kette von Aktionen nach einem bestimmten Ereignis (z.B. einem Alarm) automatisch ausgeführt wird. Dies kann beispielsweise das Einschalten der Aussenbeleuchtung, das Herunterfahren der Rollläden und das Senden einer Videosequenz an den Besitzer umfassen, um eine schnelle und effektive Reaktion auf eine Bedrohung zu gewährleisten.Aktiver Einbruchschutz
Im Gegensatz zum mechanischen Schutz, der physischen Widerstand leistet, umfasst der aktive Schutz alle elektronischen Komponenten, die einen Einbruchsversuch aktiv erkennen und melden. Dazu zählen sämtliche Melder und Sensoren der Alarmanlage.Akustischer Alarm
Die Alarmierung durch laute Töne, typischerweise über eine oder mehrere Sirenen. Eine Innensirene soll den Täter durch einen extrem lauten, desorientierenden Ton direkt am Tatort vertreiben. Eine Aussensirene dient dazu, die Nachbarschaft zu alarmieren und den Täter durch die öffentliche Aufmerksamkeit zur Flucht zu bewegen.Alarm
Das Signal, das eine Gefahrenmeldeanlage als Reaktion auf eine erkannte Gefahr auslöst. Man unterscheidet zwischen dem lokalen Alarm (Sirene, Blitzlicht zur Abschreckung und Warnung vor Ort) und dem Fernalarm, der eine Meldung an eine externe Stelle (z.B. Sicherheitsdienst oder Mobiltelefon) übermittelt.Alarmanlage
Eine umfassende elektronische Einrichtung zum Schutz von Personen und Eigentum. Sie besteht aus der Zentrale (dem Gehirn), verschiedenen Meldern (den Sinnen) zur Erkennung von Gefahren, Signalgebern zur Alarmierung und einem Wählgerät zur Kommunikation nach aussen. Ihr Hauptzweck ist es, Einbrüche, Überfälle oder Brände frühzeitig zu erkennen, Täter abzuschrecken und schnelle Hilfe zu mobilisieren.Alarmanlage ZH-EM 25®
Eine moderne Hybrid-Alarmanlage, die sowohl Funk- als auch Drahttechnologie nutzt. Sie ist einfach zu bedienen, jederzeit erweiterbar und ermöglicht eine externe Steuerung.Alarmempfangsstelle (AES)
Eine professionelle, rund um die Uhr besetzte Leitstelle, die Alarmmeldungen von aufgeschalteten Alarmanlagen empfängt. Die geschulten Mitarbeiter verifizieren den Alarm gemäss einem vordefinierten Massnahmenplan und leiten sofort die notwendigen Schritte ein, wie z.B. die Verständigung eines Interventionsdienstes oder der Polizei.Alarmglas
Ein Mehrscheiben-Isolierglas, in dessen Zwischenraum eine hauchdünne, unsichtbare Drahtschleife eingebrannt ist. Bei einem gewaltsamen Bruch der Scheibe wird dieser Leiter unterbrochen, was sofort und ohne Verzögerung einen Alarm an der angeschlossenen Einbruchmeldeanlage auslöst. Es gibt auch andere Optionen (siehe Glasbruchmelder).Alarmübertragungsanlage
Die Kommunikationszentrale der Alarmanlage. Es ist das Modul, das im Alarmfall die Verbindung zur Aussenwelt herstellt. Moderne Alarmübertragungsanlagen können mehrere Übertragungswege nutzen (z.B. Internet/IP als Hauptweg und Mobilfunk/4G als Ersatzweg), um eine höchstmögliche Übertragungssicherheit zu gewährleisten.Alarmverfolgung
Die physische Reaktion auf einen verifizierten Alarm. Hierbei fährt eine Einsatzkraft (Interventionsdienst oder Polizei) direkt zum Alarmort, um die Lage zu prüfen, das Objekt zu sichern und gegebenenfalls Täter zu stellen.Alarmverifikation
Der wichtige Prozess der Überprüfung eines Alarms, um kostspielige und unnötige Einsätze durch Falschalarme zu vermeiden. Die Verifikation kann durch verschiedene Methoden erfolgen, z.B. durch die Auswertung von Bildern einer Überwachungskamera oder der telefonischen Überprüfung. Auch hier gibt es viele andere Möglichkeiten.Alarmzentrale
Das Gehirn der gesamten Alarmanlage. In ihrem Gehäuse befinden sich die Hauptplatine mit dem Prozessor, die Anschlüsse für alle Melder und Signalgeber, Alarmübertragungsanlage sowie die Notstromversorgung (Akku). Sie empfängt, analysiert und speichert alle Signale, überwacht die Anlage auf Sabotage und löst im Ernstfall gezielt die Alarme und Benachrichtigungen aus.Alarmzone
Ein logisch oder räumlich definierter Bereich, der von einem oder mehreren Meldern überwacht wird. Durch die Zuweisung von Meldern zu Zonen (z.B. "Erdgeschoss Fenster", "Büroräume") kann im Alarmfall der Ort des Ereignisses auf dem Bedienteil sowie in der Alarmmeldung der Anlage sofort und präzise identifiziert werden.Anwesenheitssimulation
Eine intelligente Funktion, die Einbrecher abschreckt, indem sie ein bewohntes Haus vortäuscht. Die Alarmanlage schaltet hierbei zu unregelmässigen, zufälligen Zeiten Lichter in verschiedenen Räumen ein und aus, lässt Rollläden hoch- und herunterfahren oder schaltet ein Radio an. Dies ist möglich über eine Hausautomation wie KNX oder Loxone.Aussenhautsicherung
Die lückenlose Überwachung aller potenziellen Eindringöffnungen an der äusseren Hülle eines Gebäudes. Dies umfasst Magnetkontakte an allen Türen und Fenstern zur Überwachung des Öffnungszustandes sowie Glasbruchmelder an allen Glasscheiben. Ziel ist es, einen Einbrecher zu detektieren, bevor er das Gebäude betreten kann.




